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 ... in der Zeit des Abschiednehmens:


Was tun im Trauerfall?

Wenn der Tod in unser Leben tritt, sind wir oft erst einmal hilflos. 
Denn ein Mensch, der uns nahe gestanden hat, ist von uns gegangen.
Der Tod kann plötzlich und unvorbereitet eintreten oder sich auch schon lange Zeit angekündigt haben. z.B. durch Krankheit, Alter oder Gebrechlichkeit.
Ein Bestatter ist in diesem Fall der erste Ansprechpartner für eine individuelle Gestaltung der Abschiednahme.

Sterben zu Hause:
  • Rufen Sie ihren Hausarzt an, damit er den Tod bestätigen und den Totenschein ausfüllen kann
  • melden Sie sich bei einem Bestatter ihres Vertrauens um das Abschiednehmen und die Aussegnung zu Hause (vielleicht gemeinsam mit einem Geistlichen) zu gestalten und die Überführung zu organisieren
  • bis zu 36 Stunden dürfen sie ihren Verstorbenen zu Hause aufbahren
Sterben im Krankenhaus:
  • bitten Sie die Mitarbeiter um eine angemessene Zeit des Abschiednehmens, auch in einem Krankenhaus ist dies möglich
  • oft ist auch möglich um einen Krankenhausseelsorger zu bitten, der ihnen Trost zuspricht und eventuell eine Aussegnung gestaltet.
  • der Totenschein wird von den behandelnden Ärzten ausgestellt
  • rufen sie einen Bestatter ihres Vertrauens an um eine Überführung zu veranlassen
Sterben im Hospiz:
  • ein Hospiz leistet immer dann gute Dienste, wenn man auf Grund einer schweren Erkrankung damit rechnen muss, dass der Angehörige nur noch wenige Monate leben wird.
  • ist der Tod eingetreten, benachrichtigt das Hospiz einen Arzt, der den Totenschein ausfüllt
  • das Personal ist besonders ausgebildet und geschult ihnen bei der Abschiedsnahme zur Seite zu stehen.
  • vor der Überführung wird vom Hospiz eine Aussegnung organisiert, an der die Angehörigen gerne teilnehmen können
  • melden Sie sich beim Bestatter ihres Vertrauens um die Überführung zu veranlassen
Sterben durch Unfall oder Gewalt:
  • bei Sterbefällen durch Unfall oder Gewalt wird immer die Polizei eingeschaltet, die sich auch um den weiteren Ablauf kümmert d.h. sie veranlasst die Überführung zur Gerichtsmedizin, ermittelt die verantwortlichen Angehörigen und kümmert sich auch um die Freigabe des Leichnams.
  • melden Sie sich beim Bestatter ihres Vertrauens. Dieser wird sich mit der Polizei und der Staatsanwaltschaft in Verbindung setzen und alle weiteren Schritte veranlassen.

Unterlagen, die wir im Sterbefall benötigen

Folgende Unterlagen benötigen wir von Ihnen bzw. dem Verstorbenen:
  • Nachweis über den letzten Wohnsitz
  • Todesbescheinigung (Totenschein) ausgefüllt vom Arzt
  • Personenstandsurkunden
    • bei Ledigen: Geburtsurkunde
    • bei Verheirateten: Heiratsurkunde (Stammbuch), Geburtsurkunde
    • bei Geschiedenen: Heiratsurkunde und Scheidungsurteil mit Rechtskraftvermerk, Geburtsurkunde
    • bei Verwitweten: Heiratsurkunde, Geburtsurkunde, Sterbeurkunde des Ehepartners (bei gleichgeschlechtlichen Partnerschaften ist anstelle der Heiratsurkunde die entsprechende Urkunde vorzulegen)
  • Bestattungsvorsorgevertrag (falls vorhanden)
  • Rentenunterlagen: gesetzliche Renten und Betriebsrenten
  • Versicherungsunterlagen: Sterbegeld- Lebens- und Unfallversicherungen, Gewerkschaften, Unterlagen Nachbarschaftshilfe oder Vereine
  • Grabdokumente
  • Testament, Erbvertrag, Hinterlegungsschein

Was können wir für Sie tun

Sie erreichen uns zu jeder Tages- und Nachtzeit, natürlich auch am Wochenende. Wir klären dann behutsam Ihre ersten Fragen und welche Unterstützung Sie zunächst brauchen.

Wir besuchen Sie zu einem ausführlichen und persönlichem Gespräch gerne auch in vertrauter Umgebung bei Ihnen zu Hause.

Wir klären gemeinsam, wann wir den Verstorbenen abholen und überführen und wo er bis zur Bestattung verbleibt.

Wenn Sie den Verstorbenen zu Hause aufbahren möchten (dies ist für bis zu 36 Stunden in NRW möglich), geben wir Ihnen gerne jede erdenkliche Hilfe.
Auch eine Abschiednahme in einem besonders gestalteten Umfeld können wir Ihnen, bei entsprechender Kühlung, ermöglichen.

Wir erledigen sämtliche Formalitäten, die mit dem Tod erforderlich geworden sind.

Wir informieren Sie über mögliche Bestattungsarten und Friedhöfe in Ihrem Umkreis.

Gemeinsam mit Ihnen planen wir die Trauerfeier und treffen die erforderlichen Terminabsprachen z.B. mit dem Pfarrer/in, Trauerredner/in, Friedhofsamt, Blumenhaus usw.

Zusammen werden wir festlegen wie die Trauerfeier für Sie, bezüglich Blumengestaltung, Dekoration, Musikuntermalung und bestimmten Ritualen zu einer ganz persönlichen Abschiednahme wird.

Trauerkarten, Zeitungsanzeigen und Danksagungen erwerfen wir auf Wunsch gerne mit Ihnen gemeinsam.

Mit der Abrechnung der Beisetzung übergeben wir Ihnen eine besonders gestaltete Mappe mit allen persönlichen Unterlagen, den Trauerfall betreffend.

Anschrift

Annette und Merle Dietz

Am Untergraben 30
42399 Wuppertal

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